Mai ’25 – Von „eigentlich wollte ich weniger“ zu 300 km

Huch!
So oder so ähnlich habe ich gedacht, als mir ein paar Tage vor Monatsende auffiel, dass ich es tatsächlich schaffen könnte, im Mai wieder 300 Kilometer zu laufen. Komplett ungeplant – eigentlich hatte ich mir vorgenommen, es etwas ruhiger angehen zu lassen, was die Kilometerzahl betrifft.

Aber wie so oft kam es anders.
Am Ende war es eine kleine Achterbahnfahrt: Mal wollte ich die 300 km doch erreichen, dann kam der Firmenlauf in Homburg dazwischen. Und als wäre das nicht genug, hatte ich mich beim 21k Drainsinenlauf in Altenglan um fast vier Wochen vertan. Tja, und so stand ich am letzten Tag des Monats mit schweren Beinen bei genau 279 km. Es fehlten also exakt 21 km. Ein Halbmarathon.

Seit ich täglich laufe, bin ich kaum noch bewusst Halbmarathon-Distanzen gelaufen – aber diese fehlenden 21 Kilometer haben mich richtig getriggert. Spontan habe ich beschlossen, die 300 km vollzumachen. Die Beine fühlten sich gut an und ganz nach dem Motto: Einfach machen!
Also bin ich losgelaufen – 21 km in einem angenehmen Tempo – und zack, zum zweiten Mal in diesem Jahr standen 300 km auf dem Monatskonto.

Verrückt. Aber verdammt gut verrückt.